Corona-Update: Die richtige Reiseapotheke

Denken wir an den Urlaub, dann fallen uns erstmal Sonne, Meer oder Berge ein – und in diesem Jahr natürlich auch Corona. Denn Reisen ist zwar in vielen Ländern dieser Welt wieder möglich, das Coronavirus allerdings bleib vorerst trotzdem weiterhin Teil unseres Alltags. Ein bisschen Planung für den Fall der Fälle kann auf jeden Fall sehr hilfreich sein, zumal wenn es in Länder geht, in denen die Gesundheitsversorgung nicht so ganz auf europäischem Stand ist, deren Sprache man nicht versteht und in denen oft abweichende Corona-Regeln gelten. Auf jeden Fall sollte man sich vor Reiseantritt über die lokalen Bestimmungen informieren. Und in Zeiten von CoViD19 gibt es noch ein paar Extras zu beachten…

Trendige Superbeere: So gesund sind Avocados

Früher waren sie eher Exoten, heute gehören Avocados im Supermarkt zur Grundaustattung für jedes Gemüse … Verzeihung, für jedes Obstregal, denn botanisch betrachtet ist die Avocado eine Beere. Ihrer Beliebtheit tut das allerdings keinen Abbruch: 2015 wurden 45.000 Tonnen nach Deutschland exportiert, 2018 waren es bereits 94.000 Tonnen, und weniger wird es seitdem vermutlich nicht geworden sein. Auf der anderen Seite ist die Avocado in die Kritik geraten, denn Produktion und Transport sind aufwändig und verbrauchen viel Energie und vor allem Wasser. Was also ist dran an der Super-Beere?

Mit dem Rauchen aufhören: Das passiert im Körper nach einem Tag, Monat, Jahr und Jahrzehnt

Rauchen ist immer schädlich, damit aufzuhören meistens schwer: Ohne ins Detail zu gehen kann man das sicher so zusammenfassen. Und wer vor der Aufgabe steht, die Finger vom Tabak lassen zu wollen, der sieht sich gewissermaßen vor einem steilen Anstieg, der Gipfel ist nicht in Sicht. Deshalb wollen wir an dieser Stelle versuchen, den Blick auf kleinere Zwischenziele zu lenken, den langen Anstieg also in Etappen zu unterteilen. Denn: Selbst vom Kettenrauchen erholt sich der Körper nach dem Nikotinverzicht erstaunlich gut. Manches geht innerhalb von Stunden, anderes braucht mehr als ein Jahrzehnt. Aber nach etwa 15 Jahren sind Ex-Raucher und Nichtraucher gleich gesund.

SPORT IM SOMMER Tipps für Bewegung bei Sonne und Hitze

Viel Sonne, hohe Temperaturen und wenig Schatten: Sollte man dennoch Sport treiben? Auch im Hochsommer wollen viele Menschen schließlich nicht auf Sport und Bewegung verzichten – die Grillabende sollen ja keine Spuren hinterlassen und sich nicht später auf der Waage rächen. Außerdem ist es natürlich jetzt besonders angenehm, in der blühenden Natur unterwegs zu sein. Und grundsätzlich steht sportlichen Aktivitäten auch bei hohen Temperaturen nichts im Wege – vorausgesetzt, man passt sich an die Wetterbedingungen an. Mit ein paar Tipps kann man den Körper vorbereiten und dafür sorgen, dass Sport auch bei Sonne und Hitze richtig gesund ist:

Endlich Kurze-Hosen-Zeit: Hilfe bei geschwollenen Beinen

Der Sommer ist da, das Wetter ist schön und es ist warm – was zunächst gut klingt (und ja meistens auch ist) hat allerdings auch seine Schattenseiten. Besonders in den Sommermonaten nämlich haben nicht wenige Menschen mit geschwollenen Beinen zu kämpfen – die Blutgefäße erweitern sich durch die Wärme und verlieren an Elastizität, die Blutzirkulation verlangsamt sich, Flüssigkeit tritt ins umliegende Gewebe. Besonders Frauen leiden im Sommer unter geschwollenen und schmerzenden Füßen oder Beinen. Das sieht nicht nur unschön aus, hinter dem oft mit Schweregefühl oder gar Schmerzen verbundenen Symptom können durchaus ernsthafte Erkrankungen stecken: Herzschwäche, Hormonstörungen, Nierenerkrankungen oder auch Venenleiden gehören dazu. 

Virenschutz und Handhygiene

Handhygiene gilt als eine der wichtigsten Maßnahmen, um sich vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen.

Sich die Hände mehrmals zu waschen und zu desinfizieren ist in diesen Zeiten besonders wichtig. Die meisten Menschen halten allerdings die alkoholische Händedesinfektion für hautschädigender als die Händewaschung. Dabei ist es gerade umgekehrt. Häufiges Händewaschen führt zu einer starken Beanspruchung der Haut, die Hände werden rissig und die Haut trocknet aus. Bei einer Händedesinfektion ist das nicht der Fall.  Auch hält  die keimreduzierende Wirkung der Händedesinfektion wesentlich länger an. Die richtige Desinfektion dauert 20 bis 30 Sekunden.

Jetzt richtig schützen und … Die Sonne genießen!

Na klar, Sonnenschutz ist wichtig, das haben wir inzwischen gelernt – wir tragen T-Shirts und Sonnenbrillen, wir meiden die Mittagssonne, wir cremen uns ein. Aber mit ein bisschen Vorbereitung können wir der Haut auch jetzt, zu Beginn des Sommers schon zu mehr Schutz gegen die UV-Strahlen verhelfen. Hier ist kurz erklärt, was wir tun können und was wir lieber lassen sollten.

Richtig reagieren: Zeckenzeit!

Zecken kommen mit dem Frühjahr, so sicher wie Narzissen und Holunderblüten: Sie sind nicht nur lästig und besitzen für viele Menschen einen hohen Ekelfaktor, die Spinnentiere sind durchaus auch gefährlich. Zwar können Menschen und andere Säugetiere die wenigen Milliliter Blut, die einer Zecke als Mahlzeit dienen, problemlos verschmerzen, allerdings können die kleinen Vampire mit ihrem Biss Krankheiten übertragen, die durchaus bedrohlich werden können. Vor allem Lyme-Borreliose und die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) verbreiten die Blutsauger unter ihren Opfern – und beide können so schwere Verläufe nehmen, dass man daran sterben kann.

Der beste Schutz vor Zecken und den möglichen folgenden Erkrankungen, wäre – na klar – sich gar nicht erst von einer Zecke beissen zu lassen. Das ist allerdings nicht ganz einfach, denn Zecken sind weit verbreitet, und wer viel draußen unterwegs ist, macht irgendwann fast zwangsläufig ungewollte Bekanntschaft mit den achtbeinigen Quälgeistern. Zwar kann man einige Regeln beachten, die durchaus schützen können, dennoch sollte man sich klar darüber sein, dass keine Methode zu hundert Prozent Sicherheit geben kann. Worauf es ankommt, welche Maßnahmen Schutz vor Zecken bieten und was zu tun ist, wenn es einen doch erwischt – das haben wir hier kurz zusammengefasst.

Wie hieß denn noch diese Krankheit …? Demenz – erkennen und vorbeugen

Wohl fast jedem wird ein wenig mulmig bei dem Gedanken, mit dem Älterwerden irgendwann an Demenz oder Alzheimer zu erkranken – denn das, was wir sind, was wir wissen und gelernt haben im Laufe unseres Lebens, das macht uns schließlich aus, das macht uns zu einem guten Teil zu dem Menschen, der wir eben sind. Aber ist es schon ein erstes Anzeichen, wenn ich gerade mal nicht weiß, wo meine Brille ist? Muss ich mir Sorgen machen, wenn mir der Vorname der Tochter der Nachbarin nicht einfällt oder was ich noch auf den Einkaufszettel schreiben wollte? 

Natürlich nicht – oder jedenfalls nicht immer und sofort. Ohne einer fachlichen Diagnose vorzugreifen: Lassen Sie uns an dieser Stelle doch schon mal einen ersten Blick auf ein paar Fakten werfen, wenn es um das Thema Altersdemenz geht.